Die städtische Villa des 19. Jahrhunderts als Ausdruck der repräsentativen Wohnkultur und Lebensart mit Ihren vielfältgen Raumabfolgen, den malerisch komponierten Loggien, Veranden und Türmchen, prägt die Gründerzeitviertel der europäischen Städte und bietet heute noch hochgeschätzte Wohnungen.
Das Haus «Villa Urbaine» stellt eine zeitgenössische Neuinterpretation dieser Thematik dar. Die damit verbundene Fragestellung wie grosszügige, repräsentative und bezahlbare Wohnungen mit den heutigen Anforderungen an eine Verdichtung der Stadt zusammengehen, war dabei von zentraler Bedeutung.
Der Idee des Loos’schen Raumplans folgend, entwickeln sich elf unterschiedliche Wohnungen um das zentrale Treppenhaus. Das dabei entstehende, reichhaltige Raumgefüge von überhohen Räumen, Wohnflächen über zwei Geschosse und grosszügigen, privaten Loggien ermöglicht Wohnungen mit charakteristischen Raumabfolgen und stellt einen Vorschlag für eine zeitgenössische Villa Urbaine dar. Mit ihrer gestockten Kalkstein-Betonfassade und den Fensterproportionen orientiert sie sich an den umliegenden Wohnbauten.
Durch die überhohen Räume in den Vollgeschossen konnte aufgrund des Zürcher Baugesetzes zusätzlich vermietbare Fläche im Erd- und Dachgeschoss geschaffen werden. Somit konnten grosszügigen Wohnungen zu bezahlbaren Mieten realisiert werden.
Das Haus «Villa Urbaine» stellt eine zeitgenössische Neuinterpretation dieser Thematik dar. Die damit verbundene Fragestellung wie grosszügige, repräsentative und bezahlbare Wohnungen mit den heutigen Anforderungen an eine Verdichtung der Stadt zusammengehen, war dabei von zentraler Bedeutung.
Der Idee des Loos’schen Raumplans folgend, entwickeln sich elf unterschiedliche Wohnungen um das zentrale Treppenhaus. Das dabei entstehende, reichhaltige Raumgefüge von überhohen Räumen, Wohnflächen über zwei Geschosse und grosszügigen, privaten Loggien ermöglicht Wohnungen mit charakteristischen Raumabfolgen und stellt einen Vorschlag für eine zeitgenössische Villa Urbaine dar. Mit ihrer gestockten Kalkstein-Betonfassade und den Fensterproportionen orientiert sie sich an den umliegenden Wohnbauten.
Durch die überhohen Räume in den Vollgeschossen konnte aufgrund des Zürcher Baugesetzes zusätzlich vermietbare Fläche im Erd- und Dachgeschoss geschaffen werden. Somit konnten grosszügigen Wohnungen zu bezahlbaren Mieten realisiert werden.
Erbrachte Leistungen
Vorprojekt, Bauprojekt, Baueingabe, Ausführung exklusive Bauleitung
Bauherrschaft
privat
BKP 1–9
6.5 Mio. CHF
Geschossfläche GF
2’650 qm
Bauzeit
06/2008 – 02/2010
Fotografien von Walter Mair
Publikationen
Roderick Hönig, Roger Frei, «Zürich wird gebaut. Ein Führer zur zeitgenössischen Architektur 1990-2010» Edition Hochparterre, Zürich 2010
Rahel Marti «Hohe Ambition» Hochparterre, Nr 6/7-2010
In Zusammenarbeit mit Oliver Bolli
Vorprojekt, Bauprojekt, Baueingabe, Ausführung exklusive Bauleitung
Bauherrschaft
privat
BKP 1–9
6.5 Mio. CHF
Geschossfläche GF
2’650 qm
Bauzeit
06/2008 – 02/2010
Fotografien von Walter Mair
Publikationen
Roderick Hönig, Roger Frei, «Zürich wird gebaut. Ein Führer zur zeitgenössischen Architektur 1990-2010» Edition Hochparterre, Zürich 2010
Rahel Marti «Hohe Ambition» Hochparterre, Nr 6/7-2010
In Zusammenarbeit mit Oliver Bolli